„Tanz dich fit“ für einen gesunden Rücken

Die richtige Bewegung beugt Rückenschmerzen vor. Eine gesunde Möglichkeit ist Tanzen. Die Kampagne „Tanz dich fit“ motiviert Menschen, sich zu bewegen.

HAMBURG. Die Kampagne „Tanz dich fit“ des Unternehmens Trommsdorff und des Bauer Verlags fand bereits zum dritten Mal statt. Dieses Jahr war auch der Fachverlag Springer Medizin dabei. Fast 1000 Leser der „Ärzte Zeitung“ hatten im Frühjahr die Sonderausgabe „Rücken-Spezial“ der Frauenzeitschrift „tina“ für ihr Wartezimmer angefordert.

Jodmangel in Europa bleibt wichtiges Thema

Jodmangel ist laut der WHO eine der häufigsten Ursachen für neurologische Schäden bei Kindern und Neugeborenen, erinnert der Arbeitskreis Jodmangel in einer Mitteilung. Besonders in Europa sei eine Unterversorgung mit Jod in der Schwangerschaft und Stillzeit weit verbreitet, so der Arbeitskreis in Bezug auf eine Studie des EUthyroid Consortiums (Eur Thyroid J 2018; 7:193-200). Forscher gingen davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen aufgrund von Jodmangel nicht ihr volles kognitives Potenzial erreichen. \"Trotzdem ist das Interesse der Öffentlichkeit und der Politik gering. Monitorings und Vorsorgeprogramme fehlen oder werden an vielen Stellen nicht wahrgenommen\", moniert der Arbeitskreis.

Regierung sieht keine wissenschaftliche Begründbarkeit der Zuckersteuer

Zuckerhaltige Softdrinks sind laut WHO eine Ursache für Adipositas und Diabetes. Die Getränke gehörten extra besteuert. Doch Deutschland ziert sich. Die Begründung mutet für Manchen kurios an.

Von Thomas Hommel

Wie gefährlich kann eine Meningokokken-Sepsis werden?

Ein Kinder- und Jugendarzt im Interview

Mit etwa 300 Fällen pro Jahr sind Meningokokken-Erkrankungen zwar verhältnismäßig selten, können aber innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Eine Erkrankung führt in 2/3 der Fälle zu einer Meningitis (Hirnhautentzündung), in 1/3 kommt es zu einer Sepsis (Blutvergiftung). Was dabei genau passiert und warum es so wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder frühzeitig schützen, erzählt Kinder- und Jugendarzt Dr. med. Kroschke im Interview.

Meningokokken-Sepsis – Wie Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können

Zum Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll es neben der Aufklärung über die gefährliche Erkrankung vor allem um die möglichen Schutzmaßnahmen gehen. Denn vor einigen Ursachen und den schwerwiegenden Folgen der Blutvergiftung können Impfungen schützen.

Feinstaub – Unterschätztes Risiko für Herz und Gefäße

FRANKFURT / MAIN. Feinstaub ist ein ebenso großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Rauchen, Diabetes und hohes LDL-Cholesterin, erinnert die Deutsche Herzstiftung (DHS). Dies habe 2019 eine Studie bestätigt (Eur H J 2019; 40(20):1590–1596). „Je größer die Feinstaubkonzentration in der Atemluft ist, desto wahrscheinlicher sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, warnt Professor Thomas Meinertz von der DHS in der Mitteilung. Als Risikofaktor werde Feinstaub aber weiter unterschätzt.

Welche Blutdruckmessung liefert die genaueste Risikovorhersage?

Was ist die zuverlässigste Methode der Blutdruckmessung, um das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse und Tod eines Patienten vorherzusagen? Zwei Messungen schnitten in einer aktuellen Studie am besten ab.

Von Joana Schmidt

Telemedizin vereinfacht Einholen der Zweitmeinung

Das Telekonsil kann die Versorgung bei Diabetischem Fußsyndrom auf dem Land verbessern. Dazu ist aber schnelles Internet nötig.

Von Wolfgang Geissel

Gehäuft Fehlgeburten bei Frauen mit Migräne

Bei Migräne-Patientinnen gibt es vermehrt Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt, zeigt eine dänische Analyse. Auch haben die Neugeborenen öfter Atemprobleme und Fieberkrämpfe.

Von Thomas Müller

Reaktion nach Wespenstich ist selten

Viele Bundesbürger sind gegen Wespen- oder Bienengift sensibilisiert, doch nur wenige zeigen systemische Reaktionen. Das haben Münchner Allergologen herausgefunden.

MÜNCHEN. Anhand der KORA-Studie haben Allergologen um Simon Blank vom Münchener Zentrum für Allergie und Umwelt sich ein Bild davon verschafft, wie weit verbreitet bei den 25- bis 75-Jährigen in Deutschland Sensibilisierungen und allergische Reaktionen gegen Hymenopterengift sind (Allergo J Int 2019; online 9. Januar).

Ein fettes Problem

Der BMI wird viel genutzt für die kardiovaskuläre Risikokalkulation. Die ganze metabolische Wahrheit spiegelt er offenbar nicht.

Von Robert Bublak

Body-Mass-Index (BMI) gut, alles gut? Keineswegs. Es kommt offenbar nicht nur auf das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße an. Höchst bedeutsam ist vielmehr, wie sich dieses Gewicht, respektive die daran beteiligte Fettmasse, über den Körper verteilt.

Den Sommer genießen – trotz Heuschnupfen

(akz-o) Wenn draußen die Sonne lacht, hält es die wenigsten in geschlossenen Räumen. Ab nach draußen lautet das Motto – in den Park, ins Schwimmbad oder einfach in den eigenen Garten. Hauptsache, man kann seine Zeit an der frischen Luft genießen. Für Allergiker allerdings kann es auch im Sommer noch unangenehm werden – je nach dem was in der Luft liegt.

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