Smoothie liebt die Frische!

Ein Smoothie aus frischen Zutaten schmeckt am besten. Wählen Sie nur erntereifes Obst, knackfrisches Gemüse oder frische Kräuter. Denn sie enthalten das volle Aroma und die meisten Vitamine, vor allem, wenn sie, wie im Sommer, aus der Region kommen. Wer es flüssiger mag, verdünnt seinen Smoothie mit einem Schuss Milch oder gibt Joghurt, Kefir oder Buttermilch dazu. Der leicht säuerliche Geschmack passt hervorragend zu Obst und Gemüse und liefert obendrein wertvolle Milchsäurebakterien, die unserer Darmflora gut tun. Wollen Sie mit Smoothies ihr Vitamin- und Mineralstoffkonto erhöhen? Eine Handvoll Nüsse oder Mandeln, ein Löffel Sesam, Leinsamen oder Chia wirkt Wunder.

„FSME-Risikogebiete breiten sich weiter aus“

Parasitologe Prof. Dr. Heinz Mehlhorn beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Zecken und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Sobald die Temperaturen über fünf Grad Celsius steigen, startet die Zeckensaison. Bei einem Stich können Zecken gefährliche Erreger, wie die der Borreliose und der FSME, auf den Menschen übertragen. Borreliose ist bakteriell bedingt und kann mit Antibiotika therapiert werden. FSME hingegen ist eine Viruserkrankung, für die es bislang keine ursächliche Therapie gibt. Lediglich die Symptome können behandelt werden. Eine Infektion mit FSME-Viren kann daher schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Eine Impfung kann schützen.

Zeckenstiche – Welche Körperstellen sollte man besonders gut schützen?

Eine Zecke kann prinzipiell an jeder Stelle des Körpers zustechen. Da Zeckenstiche schmerzlos sind und nicht immer auf den ersten Blick entdeckt werden, ist es gut zu wissen, wo man nach ihnen su-chen muss.

Wissenswertes über Spargel

Auf der Hitliste der beliebtesten Gemüsesorten liegt der Spargel ganz weit vorne, obwohl es sich bei ihm um ein saisonales Gemüse handelt. Dabei spielt auch die Regionalität eine große Rolle. Bei keinem anderen Gemüse, das in Deutschland angebaut wird, ist die Anbaufläche so groß – und sie steigt von Jahr zu Jahr. Laut Angabe des BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) wurden in Deutschland 2017 nahezu 128.000 Tonnen Spargel geerntet. Der meiste Spargel wird übrigens in Niedersachsen angebaut. Unser jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei etwa 1,5 kg.

Diabetesdiagnose bei fast jedem dritten Senioren

BERLIN. In Deutschland lebten im Jahr 2015 etwa 12,6 Millionen Menschen im Alter zwischen 65 bis unter 80 Jahren. Das entspricht einem Anteil von rund 15 Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Besser lernen mit elektrischem Strom?

Intensives kognitives Training kann die Hirnleistung verbessern. Wird es mit transkranieller Hirnstimulation kombiniert, dann könnte sogar Schlaganfallpatienten mit Aphasie das Lernen leichter fallen.

Von Philipp Grätzel von Grätz

Ab in die Mikrowelle mit Nasenduschen!

Bei vielen sinunasalen Erkrankungen ist das Nasenspülen eine etablierte Maßnahme. Doch wie lässt sich die Keimbelastung von Spüllösung und Gerät vermeiden? Mit der Mikrowelle, sagen brasilianische Forscher.

Das Märchen vom Adipositas-Paradoxon

Ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen ist gesund, besagt das Adipositas-Paradoxon. Eine große Studie räumt mit der Hypothese auf: Schon minimales Übergewicht schadet dem Herzen.

Von Alexander Joppich

Rauchen kann das Gehör schädigen

Wer raucht, schädigt nicht nur seine Atemwege und die Gefäße, sondern gefährdet offenbar auch sein Gehör. Eine Studie zeigt: Das Risiko für einen Hörverlust steigt mit jeder Zigarette, die täglich geraucht wird.

Von Marco Mrusek

TOKIO. Rauchen geht anscheinend nicht nur mit Erkrankungen der Atemwege und Gefäße, sondern auch mit Hörverlust einher.

24-Stunden-Blutdruck verrät das Risiko für Vorhofflimmern

Das Risiko, langfristig ein Vorhofflimmern zu entwickeln, korreliert enger mit dem 24-Stunden-Blutdruck als mit einer Einmalmessung. Besonders aussagekräftig ist die systolische Blutdrucklast am Tage, so eine Studie.

Von Beate Schuhmacher

Gefährliche Fehleinschätzung der Probleme durch Herzfehler

Viele junge Patienten mit Herzfehlern spielen gesundheitliche Probleme herunter und nehmen professionelle Hilfe nicht an. Realistische Selbsteinschätzung ist dabei wichtig, um mit der Krankheit gut umzugehen.

Beinahe jedes fünfte Kind leidet an Verstopfung

Eine reibungslose Verdauung ist bei gesunden Kindern einer schwedischen Studie zufolge keine Selbstverständlichkeit. Gar nicht so wenige von ihnen quälen sich mit Verstopfung, Bauchschmerzen und Gasbildung herum.

Von Dagmar Kraus

LUND. Um bei Kindern mit kongenitalen Malformationen des Darms und des Beckenbodens realistische Therapieziele für die Unterstützung der Darmfunktion definieren zu können, haben schwedische Kinderärzte die Verdauung gesunder Kinder untersucht und Erstaunliches zu Tage gefördert (Acta Paediatrics 2018, online 7. Februar).

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